Die Pfarrei St. Laurentius Lembeck/Rhade sucht ab dem 01.08.2022 eine Erzieher/in (m/w/d) als pädagogische Fachkraft. Haben sie Interesse, nehmen Sie gerne Kontakt zum Familienzentrum St. Urbanus auf. Tel. 02866-322 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Im Namen aller Seelsorger Ihr/Euer Alfred Voss, Pfarrer
Liebe Gemeinde,
es ist gute katholische Tradition, im Marienmonat Mai die Mutter Gottes durch Maiandachten zu verehren und zum Singen und Beten zusammen zu kommen. So geschieht das ja auch schon seit Jahrzehnten in unseren beiden Gemeindeteilen Rhade und Lembeck.
Da wir seit Jahren eine Pfarrei sind und in Zukunft mehr zusammenrücken und mehr gemeinsam tun sollten, möchten wir ab diesem Jahr die Maiandachten an den Altären und Bildstöcken draußen in und um die beiden Dörfer im Wechsel feiern und laden ganz herzlich dazu ein. Sie beginnen jeweils um 19.00 Uhr!!. Die Maiandachten in Lembeck finden jeweils dienstags statt, traditionell beginnend am Marienbildstock bei Brömmel am Endelner Weg unter der musikalischen Begleitung der Blaskapelle Harmonie und des Mitwirkens unserer Kolpingfamilie. Zwei Wochen später, am 17.5., finden wir uns ebenfalls am Endelner Weg/Ecke Wittestraße zur Maiandacht am dortigen Bildstock des hl. Josef ein. Beschließen möchten wir den Reigen der Maiandachten dann am 31. Mai am Bildstock und Kreuz Ecke Rütherweg/Im Brok bei dem Hof Kerkhoff. In Rhade finden die beiden Maiandachten jeweils freitags, 13. Mai am Josef-Bildstock an der Schützenstraße 10 ( unter Mitwirkung der Chorgemeinschaft Lembeck/Rhade) und am 27. Mai am Bildstock Heilige Familie am Hünengrab statt.
Die Erfahrungen der beiden Open–Air–Gottesdienste an der alten Endelner Schule haben uns gezeigt, dass es gemeinsam auch gut und sehr schön ist und viele Menschen ihren Glauben gemeinsam feiern und bezeugen können. Auch hier werden wir im Sommer ganz sicher den einen oder anderen Gottesdienst miteinander feiern. Durch die Coronapandemie und der Austrittswelle aus der kath. Kirche sowie dem demographischen Wandel kommen immer weniger Menschen zum Singen und Beten in unseren Kirchen zusammen, und umso dringlicher wird es in Zukunft sein, mit beiden Gemeinden Gottesdienste zu gestalten und zu feiern und andere Aktivitäten auf der Ebene der Pfarrei, und nicht mehr auf der Ebene der einzelnen Gemeinde, anzubieten. Wir laden Sie und Euch alle herzlich dazu ein und hoffen auf Ihr und Euer Verständnis.
Alfred Voss, ltd. Pfarrer
Aus Anlass des Pfingstfestes laden wir Sie zu einer gemeinsamen Aktion der katholischen und evangelischen Kirche in Dorsten ein.
„Gott gab dem Menschen einen Garten Eden, dass er ihn bebaue und bewahre“ – der Auftrag aus dem 1.Buch Mose 2,15 war niemals so dringend wie heute. Was können wir als Christ/innen dazu tun? An drei Abenden und in einem Festgottesdienst am Pfingstmontag wollen wir, die evangelischen und katholischen Gemeinden Dorstens, uns diesen Fragen stellen.
MONTAG, 30. Mai, 20 Uhr
Gemeindezentrum St. Ewald, Am Stuvenberg 54,
46286 Dorsten-Rhade:
Wim Wenders´ Film „Ein Mann seines Wortes“, über die Überlebensfragen der Menschheit: Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung. Der Filmemacher Wim Wenders im Gespräch mit Papst Franziskus.
PFINGSTMONTAG, 6. Juni, 11 Uhr,
Ökumenischer Gottesdienst unter freiem Himmel im Bürgerpark Maria Lindenhof, im Amphitheater „Oude Marie“. Mit Posaunenchor.
DIENSTAG, 7. Juni, 19 Uhr
Kreuzkirche Hervest, Glück Auf Str.8, 46284 Dorsten: „Energiewende bei mir zu Hause“ . Ein Abend mit Akko Wilmes, Verbraucherzentrale Wesel.
Schöpfung bewahren – das wollen wir alle. Aber warm haben wollen wir es auch … natürlich! Was kann jede und jeder bei sich zuhause sofort tun – und was brauchen wir in Zukunft, um unser Zuhause, ob zur Miete oder Eigentum, ohne Erdgas, Öl oder Kohle zu heizen und mit Strom zu versorgen? Heribert Triptrap aus Rhade berichtet von seinen Erfahrungen mit Photovoltaik.
Der Ingenieur, Akko Wilmes aus Wesel, stellt verschiedene Möglichkeiten vor und steht für Fragen zur Verfügung.
DONNERSTAG, 9. Juni, 19 Uhr
Pfarrheim St.Agatha, Kirchplatz 3, 46282 Dorsten:
„Mit neuer Energie in die Zukunft, wie geht das? Möglichkeiten und Grenzen.“
Ein Abend mit Udo Sieverding, Mitglied der Geschäftsleitung und Bereichsleiter Energie bei der Verbraucherzentrale NRW. Kann eine CO²- freie Energie-Versorgung für Deutschland überhaupt funktionieren? Wie könnte unsere Zukunft aussehen, wenn wir Wärme, Mobilität und Industrie ohne fossile Brennstoffe ermöglichen wollen? Eine Frage, die jetzt ganz besonders an Aktualität gewonnen hat. Udo Sieverding beschäftigt sich als Geschäftsführer der Verbraucherzentrale seit vielen Jahren mit diesem Thema.
der Krieg zwischen Russland und der Ukraine erfüllt viele Menschen – auch uns – mit Angst und Schrecken, Verzweiflung und großer Sorge.
In diesen Tagen gehen wir dem Osterfest entgegen. Das Reich Gottes bewahrt uns nicht davor, die Welt mit Schrecken zu erleben, wie gerade aktuell.
Das Reich Gottes verändert unsere Wirklichkeit, aber es ändert nichts daran, dass Menschen anderen Menschen ausgeliefert sind. Das geht meistens gut, manchmal aber auch nicht, wie uns dieser und viele andere Kriegs – und Krisenherde immer wieder deutlich machen. Aus Wahrheit wird Lüge, Kränkungen führen zu brandgefährlichen Machtspielen.
Ostern umfasst die biblische Botschaft vom Schrecken – am Karfreitag – und dem folgenden Schrecken, dass der Leichnam Jesu nicht mehr da ist. Vielleicht macht erst das Erschrecken und Staunen wirklich dazu bereit, die unerhörte Botschaft von der Auferstehung Jesu annehmen zu können.
Ostern feiern wir eigentlich jeden Sonntag, und nicht nur einmal im Jahr. Im Hochgebet der Messe heißt es: „Darum feiern wir den ersten Tag der Woche als den Tag, an dem Christus von den Toten auferstanden ist“. Jeder Sonntag ist ein kleines Osterfest und unser ganzes Jahr ist von der Osterbotschaft geprägt. In einem alten Osterlied singen wir „Wär er nicht erstanden, so wär die Welt vergangen“. Unser Glaube wäre sinnlos, wenn Christus nicht von den Toten auferstanden wäre. Diese Osterfreude feiern wir natürlich besonders an den Ostertagen und lässt und glauben und hoffen, dass er auch uns nicht in der Finsternis des Todes lassen wird, sondern diese mit seinem österlichen Licht.
Im Namen aller Seelsorger unserer Pfarrgemeinde, ganz besonders auch im Namen von Pfr. Alois Cremers, wünsche ich Ihnen und Euch allen ein frohes und gesegnetes Osterfest und dass wir alle diese Osterfreude mit in unser alltägliches Leben hineinnehmen und uns in diesen schwierigen Zeiten von dieser Freude anstecken und begleiten lassen können .
Ihr/Euer Alfred Voss, Pfarrer