Liebe Gemeinde,
es ist gute katholische Tradition, im Marienmonat Mai die Mutter Gottes durch Maiandachten zu verehren und zum Singen und Beten zusammen zu kommen. So geschieht das ja auch schon seit Jahrzehnten in unseren beiden Gemeindeteilen Rhade und Lembeck.
Da wir seit Jahren eine Pfarrei sind und in Zukunft mehr zusammenrücken und mehr gemeinsam tun sollten, möchten wir ab diesem Jahr die Maiandachten an den Altären und Bildstöcken draußen in und um die beiden Dörfer im Wechsel feiern und laden ganz herzlich dazu ein. Sie beginnen jeweils um 19.00 Uhr!!. Die Maiandachten in Lembeck finden jeweils dienstags statt, traditionell beginnend am Marienbildstock bei Brömmel am Endelner Weg unter der musikalischen Begleitung der Blaskapelle Harmonie und des Mitwirkens unserer Kolpingfamilie. Zwei Wochen später, am 17.5., finden wir uns ebenfalls am Endelner Weg/Ecke Wittestraße zur Maiandacht am dortigen Bildstock des hl. Josef ein. Beschließen möchten wir den Reigen der Maiandachten dann am 31. Mai am Bildstock und Kreuz Ecke Rütherweg/Im Brok bei dem Hof Kerkhoff. In Rhade finden die beiden Maiandachten jeweils freitags, 13. Mai am Josef-Bildstock an der Schützenstraße 10 ( unter Mitwirkung der Chorgemeinschaft Lembeck/Rhade) und am 27. Mai am Bildstock Heilige Familie am Hünengrab statt.
Die Erfahrungen der beiden Open–Air–Gottesdienste an der alten Endelner Schule haben uns gezeigt, dass es gemeinsam auch gut und sehr schön ist und viele Menschen ihren Glauben gemeinsam feiern und bezeugen können. Auch hier werden wir im Sommer ganz sicher den einen oder anderen Gottesdienst miteinander feiern. Durch die Coronapandemie und der Austrittswelle aus der kath. Kirche sowie dem demographischen Wandel kommen immer weniger Menschen zum Singen und Beten in unseren Kirchen zusammen, und umso dringlicher wird es in Zukunft sein, mit beiden Gemeinden Gottesdienste zu gestalten und zu feiern und andere Aktivitäten auf der Ebene der Pfarrei, und nicht mehr auf der Ebene der einzelnen Gemeinde, anzubieten. Wir laden Sie und Euch alle herzlich dazu ein und hoffen auf Ihr und Euer Verständnis.
Alfred Voss, ltd. Pfarrer
der Krieg zwischen Russland und der Ukraine erfüllt viele Menschen – auch uns – mit Angst und Schrecken, Verzweiflung und großer Sorge.
In diesen Tagen gehen wir dem Osterfest entgegen. Das Reich Gottes bewahrt uns nicht davor, die Welt mit Schrecken zu erleben, wie gerade aktuell.
Das Reich Gottes verändert unsere Wirklichkeit, aber es ändert nichts daran, dass Menschen anderen Menschen ausgeliefert sind. Das geht meistens gut, manchmal aber auch nicht, wie uns dieser und viele andere Kriegs – und Krisenherde immer wieder deutlich machen. Aus Wahrheit wird Lüge, Kränkungen führen zu brandgefährlichen Machtspielen.
Ostern umfasst die biblische Botschaft vom Schrecken – am Karfreitag – und dem folgenden Schrecken, dass der Leichnam Jesu nicht mehr da ist. Vielleicht macht erst das Erschrecken und Staunen wirklich dazu bereit, die unerhörte Botschaft von der Auferstehung Jesu annehmen zu können.
Ostern feiern wir eigentlich jeden Sonntag, und nicht nur einmal im Jahr. Im Hochgebet der Messe heißt es: „Darum feiern wir den ersten Tag der Woche als den Tag, an dem Christus von den Toten auferstanden ist“. Jeder Sonntag ist ein kleines Osterfest und unser ganzes Jahr ist von der Osterbotschaft geprägt. In einem alten Osterlied singen wir „Wär er nicht erstanden, so wär die Welt vergangen“. Unser Glaube wäre sinnlos, wenn Christus nicht von den Toten auferstanden wäre. Diese Osterfreude feiern wir natürlich besonders an den Ostertagen und lässt und glauben und hoffen, dass er auch uns nicht in der Finsternis des Todes lassen wird, sondern diese mit seinem österlichen Licht.
Im Namen aller Seelsorger unserer Pfarrgemeinde, ganz besonders auch im Namen von Pfr. Alois Cremers, wünsche ich Ihnen und Euch allen ein frohes und gesegnetes Osterfest und dass wir alle diese Osterfreude mit in unser alltägliches Leben hineinnehmen und uns in diesen schwierigen Zeiten von dieser Freude anstecken und begleiten lassen können .
Ihr/Euer Alfred Voss, Pfarrer
Dienstag, 15.03.:
Erstkommunion: Eltern X-tra um 19.30 Uhr im CMH. Thema: Und was glaubst du?
An diesem Abend wagen wir einmal einen Blick hinter unsere Kulissen. Glauben – spielt er eine Rolle in meinem Leben – in meiner Familie? Wir geben ganz praktische Tipps, wo der Glaube auch in meinem Leben, in meiner Familie erleb- und sichtbar werden kann.
Unter dem Motto „Gespräch unter Schafen“
lädt Sie unsere Pfarrei St. Laurentius –Lembeck / Rhade
am Freitag, den 8. April 2022 um 19.30 Uhr
zu einem Gesprächsabend in das CMH – Rhade ein.
An diesem Abend haben Gemeindemitglieder die Gelegenheit über die aktuelle Situation der Kirche zu diskutieren und sich darüber auszutauschen, wie es Ihnen damit ergeht? Ihre Meinung interessiert uns!
Aus Angst um Leib und Leben befinden sich zahlreiche Ukrainerinnen und Ukrainer auf der Flucht. Hier in Dorsten werden ebenfalls Menschen Zuflucht suchen. Derzeit versuchen alle Kommunen, sich auf die Situation vorzubereiten. Sicher ist in jedem Fall, dass wir, um die sprachliche Barriere zu überwinden, Dolmetscher benötigen. Deshalb möchten wir alle bitten, die der russischen und ukrainischen Sprache mächtig sind, und gerne helfen möchten, sich bei der Gemeindecaritas im Caritasverband zu melden.
Tel. 02362/918713
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