• Kirche St. Urbanus, Rhade
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  • Kirche St. Laurentius, Lembeck
    Kirche St. Laurentius, Lembeck
  • Kirche St. Ewald, Rhade
    Kirche St. Ewald, Rhade

 

Katholische Pfarrei St. Laurentius Dorsten

Mit den Gemeinden St. Laurentius Lembeck und
St. Urbanus/St. Ewald Rhade

Liebe Gemeinde,

„einmal im Leben zu Ostern in Jerusalem sein“ – das ist ein Wunsch vieler Christinnen und Christen. Aber auch wenn sich dieser Traum nicht erfüllt, feiern die Kirchen jedes Jahr das Osterfest und erinnern in der Karwoche an das Leiden und Sterben Jesu Christi.

Am Palmsonntag, dem Beginn der Karwoche, denken wir an den Einzug Jesu in Jerusalem und feiern das hier bei uns mit geweihtem Buchsbaum und geschmückten Palmstöcken der Kinder. Und mit dem Gründonnerstag beginnen dann die sogenannten „Drei österlichen Tage vom Leiden, Sterben und Auferstehen unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus“.

Am Abend des Gründonnerstages versammeln sich die Gläubigen zur Feier des Letzten Abendmahles, das Jesus vor seinem Tod mit seinen Jüngern gefeiert hat. Vor dem Mahl hat er dem damaligen Brauch entsprechend den Jüngern die Füße gewaschen, was auch heute noch in manchen Gemeinden in der Liturgie vollzogen wird.

Der Karfreitag und der Karsamstag sind die beiden ruhigen und stillen Tage, an dem sowohl die Orgeln in den Kirchen als auch die Glocken schweigen und erst wieder zum Gloria am Samstagabend in der Feier der Osternacht erklingen. Am Nachmittag des Karfreitags, um 15.00 Uhr, der Sterbestunde Jesu, versammeln sich die Gläubigen zur Feier des Leides und Sterbens Jesu Christi in den Kirchen und hören die Passionsgeschichte, den Bericht über das Leiden und Sterben Jesu. Der Karsamstag, der Tag der Grabesruhe, ist ein Tag der Vorbereitung auf Ostern, dem Hochfest der Auferstehung Jesu.

Diese „Drei österlichen Tage“ gehören zusammen und können eigentlich nur in ihrer ganzen Fülle erlebt und gefeuert werden. Was wären wir ohne den Karfreitag? So unfassbar traurig der Tod Jesu am Kreuz ist, so wie der Tod aller Unschuldigen auf der Welt, so dankbar müssen wir Christinnen und Christen eigentlich dafür sein, denn ohne das Leiden und Sterben Jesu Christi gäbe es auch keine Auferstehung der Toten und wir hätten nach unserem irdischen Leben keinen Glauben und keine Hoffnung auf das ewige Leben bei Gott.

In der Feier der Osternacht wird zu Beginn draußen vor den Kirchen ein Feuer entzündet und an diesem Feuer die neue Osterkerze entzündet und gesegnet, bevor sie dann in einer Prozession von Messdienern und Liturgen in die dunkle Kirche getragen wird, und von ihrem Licht die Gläubigen das Licht erhalten. Die brennende Osterkerze ist ein Zeichen für Jesus Christus, das unauslöschliche Licht der Welt. Ihn erweckt der göttliche Vater und führt ihn aus dem Dunkel des Todes zur Auferstehung. Das ist Ostern!!!

Im Namen aller Seelsorger lade ich Sie und Euch ganz herzlich ein, diese „Drei österlichen Tage“ in unseren Gemeinden mitzufeiern und wünsche allen ein frohes und gesegnetes Osterfest!

Ihr/Euer Pfarrer Alfred Voss

Hinweisgeberschutz-Gesetz

Das Hinweisgeberschutzgesetz regelt den Schutz von natürlichen Personen, die im Zusammenhang mit ihrer beruflichen/ehrenamtlichen Tätigkeit oder im Vorfeld einer beruflichen/ehrenamtlichen Tätigkeit Informationen über Verstöße erlangt haben. Für die Meldung dieser Informationen stellt das Bistum Münster verschiedene Wege zur Verfügung.

Die Informationen dazu finden sie HIER

Die entsprechende Informationsseite des Bistum Münster finden Sie unter https://www.bistum-muenster.de/hinweisgeberschutz

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regelmäßige Sonntagsgottesdienste

Rhade

St. Urbanus: Samstags, 17:30 Uhr

St. Urbanus: Sonntags, 11:00 Uhr


Lembeck

St. Laurentius: Samstags, 19:00 Uhr

St. Laurentius: Sonntags, 9:30 Uhr

nächstgelegene Sonntag Abend Messe

St. Remigius Borken

Sonntags, 18:00 Uhr

Eucharistiefeier

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